Das EURO-Lin gibt es NUR im original EURO-Lin Sack !
Ihre Vorteile im Überblick
– natürlicher, umweltfreundlicher und gesunder Rohstoff Flachs
– hohe, gleichbleibende Qualität der handlichen 20 kg-Ballen
– mehrfach gereinigt, entwurzelt und aufwendig entstaubt
– extrem saugfähig (bis zu 470%) und ammoniakbindend
– deutlich verbessertes Stallklima, trockene Einstreuoberfläche
– optimal für Pferde mit Huf- und Atemwegsproblemen geeignet
– bis zu 75% weniger Mistvolumen, biologisch rasch abbaubar
– kostengünstig durch Arbeitszeitersparnis und geringen Verbrauch
– wassergeschützte, stabile Verpackung auf Einwegpaletten
– sicher durch schwere Entflammbarkeit
Ballen à 20 kg
Preisliste für Palette à 25 Ballen
Streuvolumen: 600 lt | Streuvolumen: | ⬤⬤⬤⬤ |
Pressvolumen: 120 lt | Mistvolumen: | ⬤⬤ |
Pro Palette: 25 | Saugkraft: | ⬤⬤⬤ |
Pro Balle: 20kg | Klima: | ⬤⬤⬤ |
Pro Palette: 515 kg | Fressvehalten: | ⬤ |
Staub: | ⬤⬤ |
Besondere Eigenschaften:
natürlich
EURO-LIN ist eine natürliche Einstreu aus dem nachwachsenden Rohstoff Flachs. Die Flachspflanze, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Leinen genannt, ist eine der ältesten Kulturpflanzen dieser Welt. Durch den besonderen Anbau wird garantiert, daß keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln vorhanden sind. Da Leinenstroh im Regelfall aufgrund der natürlichen Bitterstoffe vom Pferd als Futter nicht aufgenommen wird, bildet EURO-LIN die ideale Grundlage für eine kontrollierte Fütterung.
gesund
EURO-LIN wird in einem aufwendigen Verfahren mehrfach gereinigt, entwurzelt und gründlich entstaubt. Es enthält biochemische Naturstoffe, welche die Bildung von Ammoniak aus Harnstoff durch einen Bindungsprozess blockieren. Daher führt das Einstreuen von EURO-LIN zu einer entscheidenden Verbesserung des gesamten Stallklimas und hilft somit Stauballergien oder Reizungen der Bronchialschleimhäute durch Ammoniak zu verhindern. Die gute Bindung von Feuchtigkeit sowie die Reduzierung von Ammoniak in der Einstreu beugt der Entstehung von Hufproblemen vor.
kostengünstig
EURO-LIN im 20-kg-Ballen ist handlich und hat ein großes Streuvolumen. Zur Ersteinstreu einer 10-12 m² großen Box benötigt man 3 bis 5 Ballen; je nach Verbrauch wird dann etwa 0,5 bis 1 Ballen pro Woche nachgestreut. Somit ergibt sich ein durchschnittlicher Monatsbedarf von circa 2 bis 4 Ballen EURO-LIN. Die Lieferung erfolgt auf Einwegpaletten (1,00 m × 1,20 m × 2,45 m) mit je 25 Ballen, die für sicheren Transport und optimale Lagerung mit einer Haube und Stretchfolie stabil und feuchtigkeitsgeschützt eingeblistert werden.
wirtschaftlich
EURO-LIN einzustreuen lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Durch den geringeren Arbeitsaufwand (neben dem täglichen Entfernen der Pferdeäpfel fällt das Heraus-nehmen der nassen Stellen und Einstreuen nur noch etwa einmal in der Woche an) kommt es zu einer deutlichen Zeitersparnis. Der niedrige und gut kalkulierbare Verbrauch der Einstreu bringt eine weitere Kostenreduzierung. Die für die Einstreu benötigte Lagerkapazität kann gegenüber Stroh um 85% reduziert werden und der geringe Mistanfall führt zu einem beträchtlichen Rückgang der Entsorgungskosten.
umweltfreundlich
EURO-LIN reduziert durch den geringen Verbrauch der Einstreu die anfallende Mistmenge um bis zu 75%. Durch die besondere Struktur und das gründliche Entwurzeln von EURO-LIN unterliegt der anfallende Mist einem raschen und vor allem vollständigen biologischen Abbau (der Verrottungszeitraum beträgt in etwa 3 Monate) und stellt somit einen idealen Dünger mit neutralem pH-Wert dar. Entsorgungsprobleme, wie sie von Säge- und Hobelspänemist her bekannt sind, gehören damit der Vergangenheit an.
saugfähig
EURO-LIN hat ein sehr hohes Saugvermögen und kann bis zum 5-fachen seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen. Durch die innere Zellstruktur der Flachsschäben wird die Feuchtigkeit dauerhaft gebunden, die Einstreu bleibt an der Oberfläche trotzdem locker und trocken.
Einige Tipps zur Handhabung
Um die Vorteile von Euro-Lin voll ausnützen zu können, muss eine feste Matratze angelegt und gepflegt werden. Die Matratzenstreu spart Einstreumaterial, schont die Gelenke und Hufe des Pferdes, gibt eine warme Unterlage und unterbindet (richtig angelegt) die Entwicklung von Ammoniak.
Grundeinstreu:
Für eine Pferdebox mit 10-12 qm benötigt man 3-5 Ballen Euro-Lin; die Einstreuhöhe sollte zu Beginn 5-7 cm betragen. Um das Kapillarsystem des Leinenstrohs zu aktivieren (optimale Bindung des Urins) und die Matratzenbildung zu beschleunigen, kann die frische Einstreu mit 5-10 Liter Wasser aus einer Gießkanne gleichmäßig befeuchtet werden.
Pflege der Matratze:
Im Laufe der ersten Woche baut sich die Matratze langsam auf; wobei der untere, festgetretene Teil als Wärmeisolator und Urinbinder dient, während der obere Teil trocken und locker bleibt. In dieser Zeit brauchen nur die Pferdeäpfel täglich entfernt (je öfter, je besser) und die obere Schicht glatt geharkt werden. Nach der ersten Woche sind auch weiterhin die Pferdeäpfel täglich zu entfernen und die obere Schicht einzuebnen; die sehr nassen Stellen des Leinenstrohs brauchen nur ein- bis zweimal wöchentlich vorsichtig entfernt und die entsprechende Menge frischen Materials (in der Regel 0,5-1 Ballen/Woche) nachgestreut werden. Dabei sollte die untere Schicht der Einstreu möglichst nicht aufgelockert oder umgedreht werden (erst der Zutritt von Sauerstoff in die untere Schicht führt zur Ammoniakbildung). Wie bei jeder Einstreu ist es aus hygienischen Gründen ratsam, zweimal im Jahr die komplette Einstreu zu wechseln und die Box zu reinigen.
Hinweis:
Obwohl Leinenstroh im Regelfall aufgrund der natürlichen Bitterstoffe vom Pferd als Futter nicht aufgenommen wird, neigen manche Pferde aus Langeweile oder unaus-gewogener Fütterung dazu, vom Koppelzaun über die Boxenwand bis zur Einstreu alles in sich „hineinzustopfen“. Wenngleich Leinenstroh wie auch anderes Getreidestroh gut verdaulich ist, kann es natürlich bei Aufnahme größerer Mengen zu Störungen im Verdauungsablauf kommen. Daher ist, besonders bei der Ersteinstreu, z.B. durch eine ausreichende Raufuttergabe darauf zu achten, dass die Pferde keine übermäßigen Einstreumengen aufnehmen.